Statt Instagram.

Diese Instagram-Optik nimmt inzwischen überhand. Als dürfte es nur noch die Bilder mit Effekten geben, die diese iPhone-App und ähnliche Software fabriziert (zur Anschauung, er nimmt es mir hoffentlich nicht übel, hier mal ein Beispiel von Bosch).

Dabei kann man, wenn man Wert auf falsche Farben und sonstige Effekte legt, das auch einfach mit einer normalen Kamera machen. Allerdings kann man’s dann nicht gleich per Mobilfunk versenden. Aber das bewahrt einen vielleicht vor den schlimmsten Dummheiten.

 

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Über wiegold

Thomas Wiegold
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2 Antworten zu Statt Instagram.

  1. bosch schreibt:

    Hübsches Beispiel, aber leider nicht ganz richtig: Das Bild habe ich mit einer Canon 5D Mark II aufgenommen und in Lightroom nachbearbeitet. Der instagr.am-Filter hat an den Farben nur noch minimal gedreht, er diente vor allem der Hinzufügung des Rahmens. Ich wollte dieses Bild meinen nunmehr über 20.000 Followern auf instagr.am nicht vorenthalten.

    Mit dem Thema Filter habe ich mich übrigens hier auch schon einmal kritisch auseinander gesetzt:

    http://boschblog.de/2010/12/13/destruktive-filter-in-der-digitalen-fotografie/

  2. bosch schreibt:

    Die nicht instagr.amisierte Version des von Dir verlinkten Bildes findest Du hier:
    http://boschblog.de/2011/10/21/fernsprechtischapparat/

    instagr.am hat’s nur quadratisch gemacht und ein bißchen wärmer.

    Interessant vielleicht auch dieser Beitrag:
    http://boschblog.de/2011/11/14/oasen/

    Die Bilder sind mit unterschiedlichstem Equipment entstanden: Canon 5D, Panasonic LX3 und iPhone 4s. Du siehst: bei guten Lichtverhältnissen und geschlossenen Blenden ist es – auf dem Bildschirm betrachtet – fast egal, womit ein Foto gemacht wurde.

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